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Image © depositphotos.com, alexeynovikov

Dortmund und das Problem mit der Champions League

4:0 stand am letzten Dienstag auf der Anzeigetafel, nachdem 90 Minuten in Amsterdam gespielt waren. Der BVB wollte zu seinem dritten Sieg in der Champions League Gruppenphase antreten und war vor dem Spiel frohen Mutes, auch nach dem 3. Spieltag weiterhin unbesiegt zu sein. Bei einer Pressekonferenz sagte Julian Brandt noch, dass man dreckiger in die Zweikämpfe gehen sollte, um Ajax die Stirn zu bieten.

Von diesem Vorhaben war während der gesamten 90 Minuten nicht viel zu entdecken. Tatsächlich schien Dortmund die hoffnungslos unterlegene Mannschaft gewesen zu sein und am Ende muss man Ajax ein großes Kompliment für ihre Leistung aussprechen. Sie sind es nun, die nach 3 Spieltagen weiterhin unbesiegt sind und dem BVB eine mächtige Lektion erteilt haben.

Mainz ist nicht Amsterdam

Besiegte man am Wochenende zuvor noch den 1. FSV Mainz mit 3:1, so wurde am vergangenen Dienstag schnell klar, dass in der Champions League andere Kaliber warten. War man in den ersten beiden Partien der Königsklasse gegen Sporting Lissabon und Besiktas JK noch erfolgreich, so war Ajax an jenem Abend eine Nummer zu groß.

Zwar war der Ballbesitz letztlich mit 55-45 Prozent für Ajax recht ausgeglichen, so waren es die Schüsse auf das Tor des Gegners keinesfalls. Amsterdam zählte von diesen 9 Stück und 4 trafen den Kasten dann auch noch genau. Dortmund hatte in 90 Minuten gerade einmal 3 Torschüsse zu vermelden. Der niederländische Rekordmeister führte Dortmund teilweise vor und dies galt vor allem für deren Defensive, die teilweise wieder geschlafen hatte. Doch fangen wir beim Beginn der Partie an.

Mit einem Eigentor begann das Unheil

Pyro-Aktionen beider Vereine vor dem Spiel sollten für den BVB kein gutes Omen darstellen. Nach nur 10 Minuten gab es einen Freistoß von der seitlichen Grenze des Strafraums. Zuvor hatte Hummels diesen in einem 1 gegen 1 Duell verursacht und jetzt führte der Freistoß zu einem eingeköpften Eigentor von Reus, nachdem der Freistoß auf den ersten Pfosten gezogen wurde. Ab diesem Rückstand sah man bei den Dortmundern die leider häufig hängenden Schultern, wofür diese Mannschaft immer wieder in Kritik steht. Kein Wunder also, dass Dayley Blind in der 25. Minute mit dem 2:0 nachlegen konnte.

Er zog von der Strafraumgrenze ab und ließ die Abwehr der Dortmunder damit eiskalt stehen. Torwart Kobel mit keiner Chance, an diesen Ball noch heranzukommen. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeit.

Der BVB in Halbzeit 2 mit neuer Motivation?

Nein, Fehlanzeige. Davon war wenig zu sehen. Zwar gelang es hier und da, Erling Haaland in Szene zu setzen, doch der Norweger wurde von Ajax weitestgehend aus dem Spiel genommen und konnte er sich doch mal durchsetzen, so war das Torglück an diesem Abend nicht auf seiner Seite. Da Dortmund scheinbar kein Interesse daran hatte, eine Aufholjagd zu starten, übernahm Ajax die Kontrolle und erhöhte in der 57. Spielminute verdient zum 3:0.

Antony zog von rechts in den Strafraum hinein und versenkte den Ball elegant an zwei Dortmund Verteidigern vorbei im Kasten. Torwart Kobel konnte einem hier als neutraler Fan in der Tat leidtun, denn seine Abwehrreihe ließ ihn komplett im Stich. Auch Brandt, der vor dem Spiel dreckige Zweikämpfe gefordert hatte, wirkte in dieser Situation harmlos. Der Schrecken für den BVB war aber noch nicht vorbei. Ajax machte weiter das Spiel und wollte die Tabellenführung in Gruppe C der Champions League ausbauen.

Mit dem 4:0 in der 72. Minute durch Sebastian Haller gelang dies auch und dieser Treffer setzte zugleich den Schlusspunkt dieser niederschmetternden Partie.

Warum konnte der BVB nicht mithalten?

Es ist ein Problem, was in den letzten paar Jahren immer wieder zu beobachten war. In der Bundesliga gehört der BVB ausgeschlossen zu den Top-Vereinen. Hier ist man auch immer mal für einen sehr souveränen Sieg gut. Aber in der Champions League will es einfach nicht mehr funktionieren. Das Finalspiel gegen den FC Bayern München ist nun schon ein paar Jahre her und die Fans werden langsam ungeduldig, was die Leistungen auf internationalen Plätzen angeht.

Der Kader des BVB spricht ohne Frage dafür, dass die Mannschaft international in der Champions League Erfolg haben kann. Sie haben den momentan vielleicht besten Spieler der Welt in ihren Reihen und sind auch auf den anderen Positionen gut besetzt. Mit dem neuen Trainer Marco Rose haben sie zudem einen siegeshungrigen und talentierten Trainer. Im Grunde hat der BVB also alles, was von Nöten ist, um in der Champions League Sieg um Sieg zu erringen.

Ein altes Problem kommt aber immer wieder zum Tragen. Geraten die Dortmunder erst einmal in Rückstand, so fällt jegliche Kampfmoral von ihnen ab. Auch nach dem 2:0 gegen Ajax wäre noch alles drin gewesen, doch scheinbar hatte die Mannschaft bereits kapituliert und wollte die restlichen 45 Minuten nur noch über die Runden bringen. So kann man in der Champions League natürlich nicht auftreten.

Okay, es war lediglich ein Gruppenspiel und eine Qualifikation für die Endrunde ist durchaus realistisch, wenn man Lissabon und Besiktas nochmals bezwingt, aber auch Ajax, bei all der tollen Leistung, die der Verein bringt, sollte für die Nummer 2 aus Deutschland schlagbar sein. Da dies am letzten Dienstag nicht geschehen ist, ergibt sich nun folgendes Bild in der Gruppe C.

Die Situation in Gruppe C nach Spieltag 3

  1. Platz: Ajax Amsterdam mit 9 Punkten und 11:1 Toren
  2. Platz: Borussia Dortmund mit 6 Punkten und 3:5 Toren
  3. Platz: Sporting Lissabon mit 3 Punkten und 5:7 Toren
  4. Platz: Besiktas JK mit 0 Punkten und 2:8 Toren

Nächste Woche steht das Rückspiel gegen Ajax an

Schon nächste Woche spielen Ajax Amsterdam und Borussia Dortmund erneut gegeneinander. Es wird schwer, im direkten Vergleich noch als Sieger hervorzugehen, aber ein Sieg wäre wichtig, um am Ende den zweiten Platz in der Gruppe klarzumachen.

Lässt man hier erneut 3 Punkte liegen, so könnte Lissabon auf den 2. Platz aufschließen und dann ist es sogar noch möglich, die Quali für die Endrunde der Champions League zu verspielen. Das sind nicht die Ansprüche des BVB. Deswegen muss man nächste Woche mit mehr Selbstvertrauen an die Sache gehen und immerhin spielt der BVB vor den lautstarken Fans daheim. Ein klarer Vorteil für die Dortmunder, die einiges wiedergutmachen sollten.

Wie weit kann der BVB in der Champions League kommen?

Vor diesem Spieltag hatte der BVB in der Champions League noch nicht den richtigen Leistungsmesser. Sporting Lissabon und Besiktas sind ohne Frage tolle Fußballklubs, aber gehören bei Weitem nicht zur Elite von Fußballeuropa. Man setzte sich hier recht deutlich durch. Ajax hingegen hat in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet und bringt immer wieder Spieler aus der eigenen Ausbildung hervor. Diese müssen mit der Zeit in der Regel abgegeben werden, aber das für teuer Geld und so hat der Verein inzwischen ein sehr gutes Image. Denn es kommen immer wieder große Talente nach und das zeugt von der guten Vereinsarbeit bei Ajax. Doch dazu später mehr. Wie weit kann Dortmund in der Champions League kommen?

Im Grunde haben sie das volle Paket und sollten mindestens das Halbfinale erreichen. Vielleicht kommt ihnen in der Endrunde auch noch das Losglück zugute, dann ist alles möglich. Dazu muss aber dringend mehr Ehrgeiz an den Tag gelegt werden und der Wille, einen Rückstand wieder aufzuholen muss ebenfalls her.

Ajax Amsterdam: Eine Macht in den Niederlanden

Oft wird die niederländische Liga als eher schwach bezeichnet und tatsächlich kann die Liga nicht mit anderen europäischen Beispielen mithalten. Mit Ajax Amsterdam hat man dort ähnlich wie den FC Bayern München in Deutschland eine Art Dauermeister. Der Verein wurde im Jahr 1900 gegründet und gilt bis heute als der erfolgreichste Verein in den Niederlanden. Bis heute wurde man 35x niederländischer Meister.

Den Pokal holte man 20x und den Supercup 9x. Die Champions League konnte Ajax in den goldenen Zeiten übrigens 4x gewinnen. Anfang der 70er Jahre holte man die begehrte Königsklasse gar drei Mal in Folge: 71,72 und 73. Danach gewann man den Wettbewerb noch mal im Jahr 1995. Auch die diesjährige Champions League Saison verläuft gut. Von den drei Spielen gewann man allesamt und erzielte 11 Tore bei nur 1 Gegentreffer. Darüber hinaus ist in der niederländischen Liga alles drin. Derzeit liefert man sich wie gewohnt ein Rennen mit PSV. Die Chancen, am Ende die Meisterschale zu gewinnen, sind nicht schlecht.

Gegen diesen Gegner muss der BVB nächste Woche also noch mal ran und spätestens nach dem 4:0 wird einiges an Respekt vorhanden sein, den man für diese 90 Minuten aber außer Acht lassen muss, um die Niederlage vom letzten Dienstag wiedergutzumachen.

Comments 2

  1. duncan says:
    Vor 1 Jahr

    Heute Abend ist das Rückspiel. Haaland fehlt ja soweit ich weiß.
    Mal sehen, wie sie sich schlagen werden.

    Antworten
  2. duncan says:
    Vor 1 Jahr

    Sagte er und dann gab es die Niederlage. Schade, aber die Rote Karte war nicht gerechtfertigt.

    Antworten

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